Website erstellen lassen – dein praxisnaher Guide zur professionellen Umsetzung

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Du denkst darüber nach, dir eine Website erstellen zu lassen? Vielleicht, weil dir die Zeit fehlt, weil du kein technisches Know-how aufbauen möchtest oder weil deine Ansprüche über das hinausgehen, was du selbst umsetzen könntest? Dann ist dieser Artikel für dich. In diesem Guide findest du eine verständliche Übersicht darüber, wie ein professionelles Website-Projekt ablaufen sollte – von der ersten Idee bis zur fertigen Seite.

7.5.2025

9

min Lesezeit
Autor
Denis Gomes Iljazi
CEO & Co-Founder Axisbits GmbH
Inhalte
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Warum eine professionelle Website erstellen lassen?

Baukastensysteme wie Wix, Jimdo oder Squarespace wirken auf den ersten Blick attraktiv. Sie versprechen schnelle Ergebnisse und eine simple Umsetzung. Für ein erstes, einfaches Projekt oder eine Hobbyseite kann das ausreichen. Aber sobald du mehr willst – also eine Website, die dich als Unternehmen, Marke oder Dienstleister professionell repräsentiert – stösst du damit schnell an Grenzen. Gleichzeitig wird der nötige Zeiteinsatz uferlos grösser.

Typische Gründe für professionelle Umsetzung:

  • Du brauchst ein Design, das exakt zu deinem Branding passt und nicht wie von der Stange aussieht.
  • Deine Website soll nicht nur gut aussehen, sondern auch performen: schnell laden, mobil funktionieren, in Suchmaschinen gefunden werden.
  • Du willst Inhalte selbst pflegen können oder Schnittstellen zu anderen Tools (CRM, Buchungssysteme etc.) nutzen.
  • Deine Branche ist stark reguliert oder du arbeitest mit sensiblen, datenschutzrelevanten Inhalten? Dann brauchst du saubere technische Umsetzung und rechtliche Absicherung.

Kurz gesagt: Wenn deine Website ein wichtiger Teil deiner Aussenwirkung oder Geschäftsstrategie ist, solltest du sie nicht unüberlegt aufbauen, sondern professionell planen und umsetzen lassen.

Welche Arten von Websites kannst du erstellen lassen?

Nicht jede Website muss endlos komplex sein. Schierer Umfang macht weder die Website noch deren Inhalte wertvoll für die Besucher. Viel wichtiger ist es, die richtige Art auszuwählen. Hier sind die wichtigsten:

  • Unternehmenswebsite: Klassischer mehrseitiger Webauftritt mit Startseite, Leistungen, Über uns, Kontakt etc. Als Basis für KMU, Dienstleister, Agenturen. Oft als digitale Visitenkarte genutzt.
  • Landingpage: Fokussierte Seite mit einem klaren Ziel, wie z.B. Produktkauf, Anmeldung, Anfrage. Weniger Umfang, mehr Conversion.
  • Onepager: Eine einzige, scrollbare Seite. Gut für kleine Projekte, Events oder MVPs.
  • Online-Shop: Produkte online verkaufen? Dann brauchst du neben Design und Produktpräsentation auch Zahlungsintegration, Lagerverwaltung und mehr.
  • Plattform oder Web-App: Nutzerkonten, Buchungssysteme, Matching-Funktionen und mehr. Hier wird es technisch komplex und die Planung besonders wichtig.

CMS-Website: Wenn du Inhalte später selbst pflegen möchtest (z. B. News, Projekte, Blog), brauchst du ein Content Management System.

Tipp: Lass dich nicht von Begriffen einsperren. Oft reicht eine schlanke Website, wenn sie gut gemacht ist. Das gilt vor allem für den Start deiner Website. Sie muss nicht von Beginn an alles Denkbare abdecken. Viel wichtiger ist es, dass sie mitwachsen kann. Starte klein, wachse organisch!

Ablauf einer Website-Erstellung: Schritt für Schritt

1. Discovery & Zieldefinition: Bevor irgendetwas gestaltet wird, geht es darum, dein Vorhaben zu verstehen. Was willst du erreichen? Wer sind deine Zielgruppen? Gibt es schon Inhalte oder technische Anforderungen? In dieser Phase entstehen Briefing, Ziele und erste Ideen, also das Fundament für alles Weitere.

2. Konzeption & UX-Prototyping: Hier wird die Struktur geplant: Welche Seiten braucht es? Welche Informationen stehen wo? Wie bewegt sich ein Besucher durch die Seite? Mithilfe von Wireframes oder klickbaren Prototypen wird das Nutzererlebnis getestet. Anfangs noch ohne fertiges Design, aber mit klarem Fokus auf Logik und Verständlichkeit.

3. Design & technisches Setup: Der visuelle Schritt. Farben, Schriften, Bildwelt: alles wird so gestaltet, dass es zu deinem Unternehmen passt. Parallel dazu werden technische Entscheidungen getroffen: Welches CMS passt? Welche Hostinglösung?

4. Umsetzung (Frontend & Backend): Das Design wird nun in Code übersetzt und mit dem CMS verbunden. Funktionen wie Kontaktformulare, Animationen oder Mehrsprachigkeit werden implementiert. Mobile-Optimierung, Ladegeschwindigkeit und SEO-Grundlagen sind in dieser Phase ebenfalls Thema.

5. Testing & Launch: Bevor die Seite live geht, wird getestet: Funktionieren alle Links? Lädt sie schnell? Sieht alles auf Handy und Desktop gut aus? Nach dem Go-Live folgen erste Optimierungen, z.B. auf Basis von Nutzerfeedback oder Analytics.

6. Wartung & Weiterentwicklung: Eine Website ist nicht statisch. Inhalte ändern sich, Software braucht Updates, Sicherheitslücken müssen geschlossen werden. Achte auf Wartungsverträge oder Support-Pakete. Eine Investition, die sich fast immer lohnt.

Wichtige Begriffe, die du vor der Website-Erstellung kennen solltest

Hier findest du wichtige Begriffe, die in Zusammenhang mit der Erstellung einer Website stehen. Tipp vorab: Gute Agenturen erkennst du daran, dass sie dich ab Minute eins mitnehmen können, ohne dass du viel Vorwissen hast.

  • CMS (Content Management System): Damit kannst du Texte, Bilder oder Seiteninhalte selbst ändern, ohne jedes Mal die Agentur anzurufen.
  • Responsives Design: Deine Website passt sich automatisch an verschiedene Bildschirmgrössen an, z.B. für Smartphones und Tablets.
  • Mobile First: Erst das Design für kleine Bildschirme planen, weil die Mehrheit der Nutzer mobil unterwegs ist.
  • SEO (Suchmaschinenoptimierung): Erleichtert Suchmaschinen, deine Website und deren Inhalte zu verstehen. Je besser das gegeben ist, desto höher die Chancen, weit oben in den Suchergebnissen angezeigt zu werden.
  • Pagespeed: Wenn eine Seite zu lange lädt, springen Besucher ab und Suchmaschinen strafen die Seite ab. Eine hohe Geschwindigkeit (Pagespeed) ist daher sehr wichtig.
  • Hosting & Domain: Die technische Grundlage deiner Website. Hier zählt: zuverlässig, schnell, sicher.
  • Wartung: Auch nach dem Launch müssen Software, Erweiterungen und Sicherheit regelmässig gepflegt werden.

Was kostet es, eine Website erstellen zu lassen?

Die Preisspanne ist gross, und das hat seine Gründe. Wie du bereits gelesen hast, gibt es sehr verschiedene Arten von Websites, die sich in ihrem Umfang und dem nötigen technischen Hintergrund stark unterscheiden. Hier sind einige der Faktoren, die den Preis stark beeinflussen: 

Art der Website

  • Umfang: Eine Unterseite oder zwanzig?
  • Design: Kann auf deinem fertigen Corporate Design aufgebaut werden, oder wird alles für dich entworfen?
  • Funktionen: Kalender, Login-Bereich, Schnittstellen, Filterfunktionen usw.
  • Projektaufwand: Je mehr Themen an die Website-Erstellung angekoppelt werden, desto weiter steigt der Aufwand.
  • Inhalte: Wer erstellt Texte, Bilder, Videos? Wenn du Input lieferst, kannst du sparen. Ansonsten müssen auch die Inhalte bezahlt werden.

Tipp: Günstiger geht immer. Aber mit dem sinkenden Preis fällt auch die Qualität sehr rapide ab. 

Checkliste: Was du für die Website vorbereiten solltest

  • Was ist das Ziel deiner Website? (z. B. Kundengewinnung, Buchungen, Markenauftritt)
  • Wer ist deine Zielgruppe – und was interessiert sie?
  • Welche Inhalte gibt es schon – welche fehlen noch?
  • Gibt es Websites oder Designs, die dir gefallen?
  • Welche Funktionen brauchst du (Kontaktformular, Mehrsprachigkeit, Shop...)?
  • Hast du schon eine Domain? Ein Logo? Farben? Texte?

Was passiert, wenn du einige dieser Fragen nicht allein beantworten kannst?

Vielleicht merkst du beim Lesen: Da steckt mehr drin, als du erwartet hast. Ziele, Inhalte, Nutzerführung, CMS-Wahl, rechtliche Vorgaben. Die To-do-Liste wird länger – auch dann, wenn du eine Website von einer Agentur erstellen lassen willst. Was davon musst du trotzdem selbst liefern?

Genau an diesem Punkt geraten viele Projekte ins Stocken. Und das ist völlig normal. Kein Unternehmen muss all diese Fragen allein beantworten können. Und genau deshalb lohnt es sich, mit jemandem zusammenzuarbeiten, der diesen Weg schon oft gegangen ist.

Hier kommt Axisbits ins Spiel.

Wir führen dich durch den Prozess, von Anfang an. Wir helfen dir, deine Ziele zu schärfen, zeigen dir, welche Inhalte du wirklich brauchst, und entwickeln eine Struktur, die für deine Zielgruppe funktioniert. Technische Entscheidungen treffen wir gemeinsam, und auch bei Datenschutz, Hosting oder SEO bist du nicht allein. Du musst kein fertiges Konzept mitbringen. Stattdessen entwickeln wir es gemeinsam, immer anhand deiner Zielsetzung.

Wir bieten dir eine High-End Website ohne Baukasten oder Standardschema. Du hast bereits eine Projektidee auf dem Schreibtisch? Melde dich bei uns! Lass uns gemeinsam in dein Projekt eintauchen. Viele erfolgreiche Kundenbeispiele findest du in unserem Portfolio.

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Website erstellen lassen – Häufige Fragen und Antworten

Wie lange dauert es, eine Website erstellen zu lassen?

Was sollte ich vorbereiten, bevor ich eine Agentur beauftrage?

Kann ich die Inhalte meiner Website später selbst ändern?

Kümmert sich die Axisbits auch um Hosting, Domain und Datenschutz?

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